Das Geheimnis des Klosters Seligenstat bei Seck im Westerwald.
Die Beweislast, dass das alte Heilige Land sich in unserem
Westerwald befand, wird immer deutlicher. Lesen sie dieses Buch und
urteilen sie selbst!
Wie begann das Leben des Klosters, und wer protegierte es?
Angeblich befand sich hier, bevor die Abtei Seligenstat entstand,
ein römisches Castell mit dem Namen Senetetiseta. Erhalten ist uns,
eingemeißelt auf einem Leichenstein, dass ein gewisser Centurion =
Hauptmann mit dem Namen Lucius Chelius, von der 22. römischen
Legion, der Leiter dieses Castrums war.
Überhaupt scheint es, dass die Römische Kriegsmacht, mit welcher
seit Tiberius manche Veränderung vorgegangen ist, unter Galba bloß
drei Legionen stark war, da dieselbe sonst immer vier Legionen
ausmachte. Zum Ober-Hermanischen Heer gehörte aber auch die 1.
Legion, die von Nero gebildet, Italica genannt, unter Anführung
ihres Legaten, des Manlius Valens, zu Lugduna bzw. an der Lahn
stand.
Diese Legionen waren an die Stelle der II., XIII. und XIV. Legion
gekommen, wovon die erste und letzte nach Britannien, die XIII.
aber nach Pannonien hätten marschieren müssen, wo sie sich unter
Galba und Vitellius auch wirklich befanden. Dass und wann die XXI.
Legion aus Nieder-Hermanien in die obere Provinz marschiert ist,
wissen wir bereits. Unter welchem Kaiser hingegen, und aus welchen
Provinzen die IV. Macedanische und die XVIII. Legion zum Römischen
Heer in Ober-Hermanien geflossen ist, bleibt unbekannt. Über die
Lugdunische = Lahn Provinz, die ihren Statthalter Vindex verloren
hatte, setzte Galba den Junius Bläsus oder Blasius zum Verweser
ein.
Die Bibel berichtet außerdem, dass die Familie des Jakob und seine
12 Söhne in einem Grabmal bei Sichem = Seck, von den Römern
Neapolis genannt, beerdigt wurden. Sichem und Hierusalem =
Jerusalem sollen laut der Bibel ein und dieselbe Stadt gewesen
sein, mit dem Unterschied, dass im letzteren das Grabmal stand. Das
bedeutet Jerusalems alter Name Hieruhsalem bedeutet: „Hier ruh in
Frieden“. Also war Jerusalem die Friedensstatt, Stätte des
Friedens, den wir heute noch Friedenshof oder Friedhof nennen und
auf den hiesigen Grabsteinen finden wir noch heute die Schrift
„Hier ruht in Frieden“.
Dazu später mehr, denn genau dieses Grabmal Jakobs wurde
zerschlagen und seltsamer Weise tauchen einzelne Trümmerstücke von
diesem Grab in fernen Ländern und in der Nähe des heutigen Klosters
Seligenstadt am Main wieder auf. Wenn ich den Namen Revolution mit
den Ohren lese, so höre ich: „Aufstand gegen Zion“ und beim Begriff
„ReFormaZion“ übersetze ich: „Zion umformen“ oder „Bestrafer Zions“
bzw. „Zerstörung des Heiligen Landes“.
Das Buch:
Das Geheimnis des Klosters Seligenstat bei Seck im Westerwald
Hardcover
Einband: Leinen
140 Seiten
ISBN: 978-3-86424-183-3
Cardamina-Verlag
Autor: Manfred Fay